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Projekt Restaurierung Natursteinmauer Mastrilser Alp / Hinteralp

Aktualisiert: 7. Jan.


Im Rahmen des im ablaufenden Jahr gestarteten Projektes zur Restaurierung der ca. 1,7 km langen Grenzmauer zwischen Mastrilser Alp und Hinteralp wurden zwischenzeitlich erste konkrete Schritte unternommen. So fand am 12. September eine Begehung der Mauer mit ihren Schadstellen statt, an denen Vertreter der Fa. Oekoskop (Michael Vogel) und der Fa. Gemma Trockenmauern aus Glarus (Herr Stefan Spoerri) teilnahmen. Schon zur Generalversammlung des Burgenvereins im ablaufenden Jahr (01.04.2023) wurde ja den Teilnehmern der Versammlung von Herrn Spoerri in einem sehr detaillierten wie interessanten Vortrag die wesentlichen Aspekte der Sanierung von Trockenmauern auch in schwierigem Berggelände näher gebracht.


Darauf aufbauend konnte im Projekt nun eine konkrete Vorgehensweise erarbeitet und die ersten Schritte unternommen werden. Diesbezüglich werden primär zwei Aspekte verfolgt. Zum Einen muss ein Finanzierungskonzept entwickelt werden, welches die möglichen Unterstützungsleistungen durch Bund, Kanton und auch Gemeinde sondiert und in eine vorzunehmende Kalkulation einfliessen lässt. Zum Anderen ist die praktische Durchführung der Sanierung zu planen, bei der die Schäden der Mauer exakt beziffert, die Aufwände konkretisiert und evtl. verschiedene potentielle Auftragnehmer eingebunden werden.

Genau zu diesem Zweck fand die Begehung im September statt, zu der am Ende dieses Beitrages einige Bilder präsentiert werden können.

Auf Basis dieser Begehung war es der teilnehmenden Beratungsgesellschaft Oekoskop (Michael Vogel) möglich nun ein konkretes Sanierungskonzept zu erstellen. Dabei wurde auf alle relevanten Schadstellen an der Mauer eingegangen und diese im Einzelnen bewertet. Die dabei ebenfalls ermittelten Arbeitsumfänge können nun als Grundlage zur Erstellung spezifischer Offerten der avisierten Baufirmen dienen. Das Einholen dieser Offerten wurde nun initiiert.



Somit können für 2024 folgende Schritte im Projekt angegangen werden:

  • Ermittlung der Unterstützungsleistungen staatlicher Stellen zur genauen Festlegung des Budgets

  • Analyse und Überprüfung der zum Projekt eingegangenen Offerten

  • Finale Festlegung des Projektumfanges

Ob vielleicht ein Start der Arbeiten für den Sommer/Herbst 2024 gelingt hängt vom erfolgreichen Abschluss vorgenannter Schritte ab. Wir werden an dieser Stelle weiter davon berichten.



S.R. - 31.12.2023

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